Touchscreens im Fahrzeug

Riesige multifunktionale Touchdisplays versprechen eine völlig neue User Experience und sind in den Cockpits aktueller Fahrzeuggenerationen nicht mehr wegzudenken. Doch inwiefern beeinflussen sie die Usability und damit auch das Ablenkungspotential im Auto?

Die Touchscreens im Fahrzeug werden immer komplexer und größer. Eine Vielzahl von Funktionen werden integriert, anhand vom Mercedes-Benz Hyperscreen ist es sogar eine volldigitale Instrumententafel, die alle wesentlichen Bestandteile des Cockpits beinhaltet.

BMW hat sich beispielsweise dafür entschieden, dem Kunden die Wahl zu lassen. Er kann zwischen der Interaktion über direkte Berührung, Sprache, Gesten und zentrale Steuerung wählen.

Während solche Ansätze sicherlich zukunftsweisend sind, ist die Bediensicherheit bei allen Varianten wesentlich. Die ÖNORM V5090 stellt erstmalig ein Prüfverfahren zur Messung und Bewertung der visuellen Ablenkung eines Fahrers von der Fahraufgabe durch die Interaktion mit einem Fahrerinformations- und assistenzsystem (TICS) unter Realbedingungen im Fahrzeug bereit. Die Norm bezieht sich auf die Interaktion des Fahrers mit einer Funktion des TICS während der Fahrt.

Die AUDIO MOBIL beschäftigt sich bereits seit 1997 mit Screens im Fahrzeug. So wurden voll digitale Screens im Fahrzeug entwickelt, die im 5er BMW sogar ein Display für den Beifahrerplatz vorgesehen haben.

 

 

Bild: Tesla

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